Das Referendum: Wird Schottland unabhängig?

Der Wunsch nach Freiheit

Schon immer wollten die Schotten frei sein. Als die Römer im 1. Jahrhundert den Süden der britischen Inseln eroberten, konnten sie sie sich in Schottland nicht festsetzten. Ja, die damaligen Ureinwohner, die Caledonier und Pikten, überfielen sogar immer wieder die römischen Truppen und schlugen sie Richtung Süden zurück. Im Jahr 122 n.Chr. schließlich ließ der damalige römische Kaiser Hadrian einen Wall zwischen Newcastle und Solway Firth, den sogenannten Hadrianswall, errichten. An diesem Wall gab es immer wieder Scharmützel und die Römer hatten ihre liebe Not mit den Schotten, bis sie schließlich etwa 400 n.Chr. Britannien verließen.

Als im Jahr 503 Kelten aus Irland, die Skoten, in Schottland landeten gab es wieder viele Kriege um die Herrschaft. Sehr viele unterschiedliche Völker besiedelten damals den nördlichen Teil Britanniens: Pikten, Caledonier, Skoten, und Angelsachsen und die Macht wechselte verschiedentlich. Es gab zwar auch friedliche, diplomatische Ansätze der Konfliktlösung, doch diese erreichten leider nicht ihr Ziel. Im 9. Jahrhundert schließlich verbündete sich Kenneth MacAlpin, König der Skoten, mit den Wikingern und schlug die Pikten vernichtend. Als er sich anschließend im Jahr 843 n.Chr. zum gemeinsamen König der Skoten und Pikten ausrufen ließ, gingen die verschiedenen Kulturen ineinander auf.

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Der letzte Tag in Schottland

Ein Blick über Crieff, unserem letzten Übernachtungsort zeigte uns nochmals das typisch schottische Ortsbild. Backsteinfarbene Häuser mit den typischen Kaminen – das sind Schottlands Städte.

Schottland Crieff

Bevor wir ab Edinburgh zurückfliegen, wollten wir noch das Edinburgh Castle und das Craigmillar Castle besuchen. Die Fahrt nach Edinburgh hatten wir über Rosyth und die beeindruckende Forth Road Bridge geplant.

T in the Park

Auf dieser Route kamen wir durch Oakley durch – nichtsahnend, dass dort am Tag zuvor das dreitägige „T in the Park“ Festival stattgefunden hatte.

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der vorletzte Tag in Schottland – Longhaven Cliffs

Nochmal zu den Longhaven Cliffs

Nachdem das Wetter am vorletzten Tag unserer Reise zwar regnerisch, aber klarer war, beschlossen wir, nochmals zu den Longhaven Cliffs zu fahren. Und tatsächlich war dort heute kein Nebel mehr und wir konnten eine Wanderung auf den Höhen der Klippen starten.

Schottland Longhaven Cliffs

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Schottland – sechster Tag – Ostküste

Quer durch Schottland zur Ostküste

Gestern vollendeten wir unsere Durchquerung vom Westen an die Ostküste Schottlands. Start war bei leichtem Nieselregen (endlich schottisches Wetter). Im Cairngorms National Park konnten wir unsere Reise auf Nebenstraßen fortführen. Dadurch kamen wir auch an den Ruthven Barracks vorbei, obwohl dies eigentlich gar nicht als Ziel vorgesehen war.

Schottland, Ruthven Barracks

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Der fünfte Tag in Schottland – unspektakulär

Der heutige Tag verlief sehr ruhig. Als Strecke hatten wir erst eine kurze Überfahrt mit der Fähre von der Isle of Mull auf das Festland bei Kilchoan und anschließend den ersten Teil der Durchquerung Schottlands von West nach Ost vor uns. Die Fahrt war jedoch sehr reizvoll. Die gewählte Route verlief von Kilchoan bis Fort William vor allem über einspurige Küstenstraßen mit sehr abwechslungsreicher Landschaft. Und noch immer begegneten uns viele Schafe direkt neben der Straße.

Schottland Küstenlandschaft

Ach ja, eine kleine Besonderheit hatte der Tag doch zu bieten: Nachdem der Tag mit strahlendem Sonnenschein begonnen hatte, überholte uns am frühen Morgen ein breites Wolkenband, so dass der heutige Tag ein für Schottland scheinbar üblicheres Wetter zeigte.

Burgen und Schlösser gab es auf dieser Tour kaum zu sehen. Nur ab und zu blinzelte ein kleines „Castle“, meist in Privatbesitz, durch die Bäume. Hier das Glenborrodale Castle.

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Schottland Tag Vier – Whale Watching Tour

Heute nun war die heiß ersehnte Whale Watching Tour angesagt. Von Tobermory brachen wir zu einer ganztägigen Bootstour auf, um Delfine, Zwergwale, Orcas, Seehunde und viele Seevögel zu sehen. Gebucht hatten wir bereits vor sechs Wochen bei Sea Life Surveys. Damals war noch nicht ganz klar, ob die Tour stattfinden kann, da diese erst ab vier Teilnehmern realisiert wird und wir beide damals die einzigen waren.

Das für die Tour vorgesehene Boot darf immerhin 36 Personen befördern. Dann wäre es aber schon ganz ordentlich voll und bei jeder Sichtung wäre es schwierig, ohne großes Gedränge etwas zu sehen zu bekommen. Doch wir hatten Glück, denn es waren tatsächlich nur 35 Teilnehmer angemeldet … Dass dies etwas zu viele Personen waren, zeigte sich bereits bei der Einführung und der Vorstellung der möglichen Sichtungen, bei der nur die Hälfte der Teilnehmer die Informationen hören und sehen konnte.

Doch wir blieben zuversichtlich und mit einem letzten Blick auf Tobermory ging es bei strahlendem Wetter Richtung offenes Meer am Leuchtturm der Isle of Mull vorbei.

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Schottland, der dritte Tag

Die Fähre bringt uns am frühen Vormittag von Oban nach  Craignure auf der Isle of Mull, wo wir unseren dritten Tag in Schottland verbringen wollen.

 

Schottland, Fähre von Oban nach Craignure

Nicht alle Passagiere blieben die ganze Zeit auf dem Schiff währende der Überfahrt.

 

Schottland, Möwe neben Fähre

Eindrucksvoll zeigt sich Duart Castle als die Isle of Mull in Erscheinung tritt. Diese Burg wird auch unser erstes Ziel auf der Insel sein.

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Tag 2 in Schottland auf unserer Rundreise

Der zweite Tag begann mit einem herovrragenden echt schottischen Frühstück: Bohnen, Souccage, Schinken, Ei, Kartoffelecke und Gemüse. Das war richtig lecker.

Schottland Frühstück

Großzügige Natur

Nachdem die Brennerei Glengoyne erst um 10 Uhr öffnet, ließen wir diese links liegen und machten uns auf den Weg nach Oban. Gleich zu Beginn wurde die Landschaft auch richtig schottisch, mit vielen Steinmauern, Seen und Gewässern und großzügiger Natur.

Schottland - Steinmauer

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Hotel suchen: Wo in Schottland übernachten?

Ja, früher …

In jungen Jahren – früher – war im Urlaub natürlich Camping angesagt – zum einen, weil es cool ist, zum anderen, weil ein Hotel damals nicht im Budget lag.

Heute sind wir froh, dass im Urlaub ein wenig Komfort möglich ist und morgens das Frühstück bereit steht, niemand anschließend abspülen muss und es kein Anstehen bei den Toiletten gibt.

Auch in Schottland haben wir uns daher nach geeigneten Hotels umgesehen. Da wir die Buchungen selbst vornehmen, war es sinnvoll, sich vorab sehr intensiv die Hotels „anzuschauen“. Dazu gibt es heutzutage zum Glück sehr viele und einfache Möglichkeiten, sich im Internet ein Bild zu machen.

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